Vous trouverez ici la rétrospective de nos événements passés ainsi que les exposés à télécharger (allemand seulement).
Am 24. November konnten wir in einem gut gefüllten Cabaret Voltaire in Zürich den siebten Lares input zum Thema Queer Spaces durchführen. Das riesige Interesse am Thema und der Veranstaltung hat uns sehr gefreut.
Nach einem theoretischen Input von Rogério Lopes, der live aus Berlin zugeschaltet war, wurden im Anschluss von Claudia Thiessen die Vision des Queerbeet im Viererfeld in Bern sowie das Kooperationsprojekt Espenhof Nord des Vereins queer Altern und der Stiftung Alterswohnen der Stadt Zürich von Caspar Hoesch und Barbara Bosshard vorgestellt. Nach den drei spannenden und inspirierenden Inputs wurde die Diskussion sowohl zwischen den Referent*innen als auch mit dem Publikum eröffnet.
Nochmal herzlichen Dank an die Referent*innen und das Publikum für die Teilnahme und die rege Diskussion.
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Le 24 novembre, nous avons pu organiser le septième Lares input sur le thème des Queer Spaces dans un Cabaret Voltaire bien rempli à Zurich. L'énorme intérêt pour le thème et l'événement nous a fait très plaisir.
Après un apport théorique de Rogério Lopes, qui était en direct de Berlin, la vision du Queerbeet au Viererfeld à Berne a été présentée par Claudia Thiessen, ainsi que le projet de coopération Espenhof Nord de l'association queer Altern et de la fondation Alterswohnen de la ville de Zurich par Caspar Hoesch et Barbara Bosshard. Après ces trois inputs passionnants et inspirants, la discussion a été ouverte aussi bien entre les intervenants* qu'avec le public.
Encore une fois, nous remercions chaleureusement les intervenants* et le public pour leur participation et la vivacité de la discussion.
Le 29 juin 2022, a eu lieu le premier Lares input en Suisse romande au Forum d’architectures F’ar, à Lausanne.
Afin de croiser les regards aussi de loin, nous avons eu le plaisir d’accueillir l’architecte Julia Goula qui a pu présenter pendant 30-45minutes l’expérience du bureau Equal Saree très engagé dans la production d’espaces non genrés. Pour répondre à la question „Comment l‘approche genre peut-elle être intégrée dans la conception urbaine ?” Julia a pu parler de thématiques de projet au cœur deleur travail (autonomie, vitalité, confort et soin, représentativité et soutenabilité) en illustrant le rôle fondamental des démarches de participation avec les usager·e·s du lieu et quelques exemples de mise en œuvre.
Son intervention a été précédéepar un discours de soutien à la soirée de la conseillère municipale de la ville de Lausanne Florence Germond (présente tout le long de la soirée), par une présentation de Kyra et Gianna du laboratoire DRAG lab de l’EPFL et une brève présentation de l’association LARES et ses buts de sensibilisation.
Le tout a été animé par Elsa Cauderay, membre du comité romande et co-organisatrice de l’évènement.
Le bilan est motivant, environ 60 personnes ont participé et animé les discussions pendant les interventionset le long d’un apéro à disposition tout le long de la soirée.
Am 18. November 2021 fand der sechste Lares input mit der Vorstellung des "GenderKompass" inkl. Beispiele aus der Praxis im Architekturforum Zürich im Zollhaus statt. Die Veranstaltung stiess mit 43 Teilnehmenden auf ein grosses Interesse.
Der GenderKompass zeigt auf, was gendersensible Planung ist, worauf es dabei ankommt und empfiehlt wie sich diese in der Praxis umsetzen lässt. Lares möchte mit dem Leitfaden Städte und Gemeinden, Regionen und Kantone, Planungsfachleute, Grundeigentümer*innen und Investor*innen sensibilisieren und motivieren, vermehrt eine Genderperspektive einzunehmen.
• Begrüssung durch Tobias Sonderegger
• Input durch Stephanie Tuggener: GenderKompass Planung: Worum geht es?
• Podiumsdiskussion mit Anna Borer, Co-Leiterin Stadtentwicklung Aarau; Christoph Kupper, Projektleiter Planung, Planungsabteilung Köniz; Barbara Zibell, Co-Autorin Gender-Kompass Planung, em. Professorin für Planungs- und Architektursoziologie; Stephanie Tuggener, Co-Autorin Gender-Kompass Planung, Co-Präsidentin Lares; Tobias Sonderegger, Vorstand Lares (Moderation)
Im Anschluss fanden rege Diskussionen und Erkenntnisaustausche statt.
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Le 18 novembre 2021 à partir aura lieu le 6ième Lares input avec pour thème la présentation et des exemples d'application de la "rose des vents du genre". L'évènement aura lieu au forum de l'architecture de Zürich.
Am 12. November 2020 fand der fünfte Lares input zum Thema "Care-Arbeit räumlich denken in Spitälern und Pflegeeinrichtungen" als Videokonferenz satt. Nach der Begrüssung und Einführung ins Thema durch Tobias Sonderegger folgten drei sehr spannende Inputs:
Dr. Britta Hentschel: Warum kümmern wir uns? Fürsorge und Pandemie in der Geschichte.
Prof. Christine Nickl-Weller: Was ist der Unterschied zwischen Frauen und Männern in der Gesundheitsarchitektur? Wie kann man solche Einrichtungen gendergerecht planen und bauen?
Jeannette Mädel-Guler: Was ist die Sicht der Pflegenden und der Nutzenden allgmein? Wo ist Verbesserungspotential?
Im Anschluss gab es einen sehr interessanten gemeinsamen Austausch und Diskussion.
Der vierte Lares input zum Thema «Care-Arbeit räumlich denken» fand am 14. November 2019 in Zusammenarbeit mit der ETH statt.
Die Referenten Dr. Gabrielle Schaad und Dr. Torsten Lange von der ETH Zürich/TU München gaben auf Basis ihres Seminars im Bereich Architekturtheorie Einblicke in historische als auch zeitgenössische Modelle und Alltagsutopien und formulierten die dringende Aufforderung, im Kontext aktueller Entwicklungen und Herausforderungen Care-Arbeit (wieder) räumlich zu denken.
Am 8. November 2018 fand der dritte Lares input, das Weiterbildungsformat von Lares, im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Rund 45 Besucherinnen und Besucher verfolgten den spannendenden Vortrag von Eva Kail, Stadtbaudirektion Wien, Genderplanerin, und diskutierten gemeinsam.
Die Stadt Wien ist europaweit Vorreiterin, was gendergerechte Planung betrifft. Wie wurden gender- und alltagsgerechte Planungsansätze in Wien etabliert? Wie dauerhaft sind sie und bewähren sie sich in der Praxis?
In ihrem Vortrag stellte uns Eva Kail Planungsansätze vor und veranschaulicht diese anhand von Good-practice-Beispielen. Zudem zeigte sie aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen auf.
Am 2. November 2017 fand der zweite Lares input im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Diesmal befassten wir uns mit der Frage "Lässt sich Architektur fühlen?". Die Referentin Martina Guhl zeigte auf, wie die Bedürfnisse von Menschen an den Raum aus Sicht der Architekturpsychologie formuliert und in der Planung berücksichtigt werden sollten.
Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch und ist zudem auch davon abhängig, wie man sich im Moment fühlt, ob man gesund, krank, fröhlich, gestresst, etc. ist.
Um bedürfnisorientiert planen zu können, müssen wir die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer eines Raumes kennen – Psychologie kann da unterstützen. Damit sich Menschen einen Raum aneignen, benötigen sie die Möglichkeit, etwas zu gestalten um damit eine emotionale Bindung zum Raum herzustellen und Ortssicherheit. «Einladende Gesten», wie z.B. ein mobiler Stuhl, um sich am selbst gewählten Ort auszuruhen, fördern die Aneignung.
Unter dem Titel «Gendergerechtes Planen und Bauen? Zum Stand der Dinge» fand am 24. November der erste Lares input vor zahlreich erschienenem Publikum statt.
Barbara Zibell, Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, hielt ein Inputreferat zum Thema «Gender– und alltagsgerechtes Planen und Bauen» – von Frauen über Gender zu Diversity und wieder zurück. Im Anschluss daran erfolgte eine rege geführte Diskussion mit den Anwesenden, welche von Ilinca Manaila, ebenfalls Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, moderiert wurde. Beim Apéro wurden die Gespräche individuell und in kleineren Gruppen intensiv weiter geführt.