Nachfolgend finden Sie die Rückblicke unserer vergangenen Lares input Veranstaltungen und die Referate zum Download.
Am 2. November 2017 fand der zweite Lares input im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Diesmal befassten wir uns mit der Frage "Lässt sich Architektur fühlen?". Die Referentin Martina Guhl zeigte auf, wie die Bedürfnisse von Menschen an den Raum aus Sicht der Architekturpsychologie formuliert und in der Planung berücksichtigt werden sollten.
Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch und ist zudem auch davon abhängig, wie man sich im Moment fühlt, ob man gesund, krank, fröhlich, gestresst, etc. ist.
Um bedürfnisorientiert planen zu können, müssen wir die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer eines Raumes kennen – Psychologie kann da unterstützen. Damit sich Menschen einen Raum aneignen, benötigen sie die Möglichkeit, etwas zu gestalten um damit eine emotionale Bindung zum Raum herzustellen und Ortssicherheit. «Einladende Gesten», wie z.B. ein mobiler Stuhl, um sich am selbst gewählten Ort auszuruhen, fördern die Aneignung.
Unter dem Titel «Gendergerechtes Planen und Bauen? Zum Stand der Dinge» fand am 24. November der erste Lares input vor zahlreich erschienenem Publikum statt.
Barbara Zibell, Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, hielt ein Inputreferat zum Thema «Gender– und alltagsgerechtes Planen und Bauen» – von Frauen über Gender zu Diversity und wieder zurück. Im Anschluss daran erfolgte eine rege geführte Diskussion mit den Anwesenden, welche von Ilinca Manaila, ebenfalls Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, moderiert wurde. Beim Apéro wurden die Gespräche individuell und in kleineren Gruppen intensiv weiter geführt.