Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch die wichtigste und erfolgreichste Art, Kunden und Aufträge zu gewinnen. Doch auch bei einer persönlichen Empfehlung wird der potenzielle Kunde mit grosser Wahrscheinlichkeit vor der ersten Kontaktaufnahme die Webseite besuchen. Dieser erste Eindruck kann entscheidend sein! Wird die gewünschte Information sofort gefunden? Ist der Webauftritt zeitgemäss und funktioniert er auch auf dem Smartphone? Gerade in der heutigen Zeit ist die Kompatibilität mit mobilen Geräten wichtiger denn je; erfolgen doch mittlerweile die meisten Zugriffe auf eine Website über das Handy.
Wer sich also dazu entscheidet, ein Unternehmen online zu präsentieren sollte sich der Wirkung nach aussen bewusst sein und mit der Internetseite versuchen das Image zu pflegen und zu steigern.
Mit der neuen Lares-Website habe ich genau dieses Ziel verfolgt und hoffentlich dazu beigetragen, den von euch angestrebten Kulturwandel in Planung und Bau weiter voranzutreiben.
Ich wünsche euch von Herzen viel Erfolg und wer weiss, vielleicht lerne ich das eine oder andere Lares-Mitglied persönlich kennen.
Mein Aktions-Angebot für alle Lares-Mitglieder:
20% Webdesign-Rabatt für Webseiten die bis Ende 2020 in Auftrag gegeben werden. Das Angebot ist gültig ab 18. Juni 2020.
Screenshots meiner Referenzen:
Auf Initiative der Berner Fotografin Yoshiko Kusano dokumentierten 32 Fotograf*innen den Frauenstreik 2019 in der ganzen Schweiz. Aus dem Wunsch des Kollektivs, «die alle Erwartungen übertreffenden positiven Erfahrungen, den Respekt, den Humor, die Intelligenz, die Kraft und den Willen von Hunderttausenden» allen zugänglich zu machen, entsteht – pünktlich zum 14. Juni – der Fotoband «Wir – Fotografinnen am Frauen*streik». Die lebhaften und bunten Bilder werden ergänzt durch Texte von Aktivist*innen, wie der Rapperin Big Zis.
Nous espérons que vous allez toutes et tous bien. Voici la nouvelle newsletter Lares : découvrez des activités instructives et passionnantes sur la planification adaptée aux genres. La prochaine newsletter apparaitra dans un nouveau design Lares.
Wir hoffen Ihr seid alle wohlauf. Anbei der neue Lares-Newsletter mit unseren und anderen spannenden und lehrreichen Aktivitäten zu Gender Planning. Der nächste Newsletter erscheint dann im neuen Lares-Kleid.
Im Magazin Doppelpunkt erschien im Mai 2020 in der Rubrik "Achtsamer Blick auf die Schweiz" der Artikel "Lebensräume für Menschen", welchen unsere Co-Präsidentin Stephanie Tuggener verfasst hat.
Interview mit Stephanie Tuggener, Co-Präsidentin Lares, im aktuellen "Impuls Mobilität" der Stadt Zürich.
Gendergerechtes Bauen im öffentlichen Raum. Unsere Co-Präsidentin Martina Dvoracek begleitete den Redakteur Philipp Loser vom Bund auf seinen Rundgang durch den Bahnhof Bern.
Der vierte Lares input zum Thema «Care-Arbeit räumlich denken» fand am 14. November 2019 in Zusammenarbeit mit der ETH statt.
Die Referenten Dr. Gabrielle Schaad und Dr. Torsten Lange von der ETH Zürich/TU München gaben auf Basis ihres Seminars im Bereich Architekturtheorie Einblicke in historische als auch zeitgenössische Modelle und Alltagsutopien und formulierten die dringende Aufforderung, im Kontext aktueller Entwicklungen und Herausforderungen Care-Arbeit (wieder) räumlich zu denken.
Vom Wohnungsspaziergang bis zur Online-Ideenplattform: Die Urban Equipe stellt Städterinnen und Städtern in grösseren und kleineren Schweizer Städten «Equipment» zur Verfügung, um sich zu organisieren und kollaborativ die Entwicklung des urbanen Raums voranzutreiben. Engagement Migros unterstützt ihre Vision der inklusiven, diversen Stadt, in der Zugänglichkeit, Vielstimmigkeit und Lernfähigkeit eine zentrale Rolle spielen.
Viele Städte sind von Männern für ihre Bedürfnisse gebaut: Hauptsache, effizient zur Arbeit. Pech für alle mit Kinderwagen, Einkaufstaschen oder Rollstuhl. Muss das so sein?
Den ganzen Artikel von Vanessa Vu aus dem Zeit-Online Schwerpunkt «Wenn möglich, gibt es hier zu lesen.
Ende Juni erschien eine COLLAGE-Ausgabe ganz im Zeichen von Gender und Planung. Lares ist mit zwei Artikeln prominent vertreten. Die Co-Präsidentinnen beschreiben die Geschichte und Aktivitäten von Lares unter dem Titel «Schauplätze eines Kulturwandels». Das konkrete Vorgehen einer Genderbeurteilung stellt Stephanie Tuggener am Beispiel des Pfingstweidparks in Zürich vor. Vorstandsfrau Barbara Zibell steuert eine Definition des Konzepts «Gender» bei.
Der Verein Lares lud am 24. Mai 2019 ins Berner Generationenhaus zum Thema Stadtraum Bahnhof Bern: damals, heute, morgen. Die Veranstaltung reflektierte die damalige Arbeit der Fachfrauen, welche als Teil der Projektgruppe das gesamte Vor- und Bauprojekt seinerzeit begleiteten und die Gendersicht direkt in die laufenden Planungen einbrachten. Daraus entstand das Projekt Lares, Grundstein unseres Vereins. Anschliessend stellten die SBB Immobilien die laufende Planung "Zukunft Bahnhof Bern" und das Stadtplanungsamt Bern den Planungsprozess "Stadtraum Bahnhof 2035ff" vor. Der Anlass endete in einem gemeinsamen Rundgang und Diskussionen beim gemeinsamen Apéro.
Am 8. November 2018 fand der dritte Lares input, das Weiterbildungsformat von Lares, im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Rund 45 Besucherinnen und Besucher verfolgten den spannendenden Vortrag von Eva Kail, Stadtbaudirektion Wien, Genderplanerin, und diskutierten gemeinsam.
Die Stadt Wien ist europaweit Vorreiterin, was gendergerechte Planung betrifft. Wie wurden gender- und alltagsgerechte Planungsansätze in Wien etabliert? Wie dauerhaft sind sie und bewähren sie sich in der Praxis?
In ihrem Vortrag stellte uns Eva Kail Planungsansätze vor und veranschaulicht diese anhand von Good-practice-Beispielen. Zudem zeigte sie aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen auf.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 1. Juni 2018 in Zürich Altstetten eine Begehung der Überbauung SBB Westlink. Die Veranstaltung beschäftigte sich mit dem Bauwerk an sich und insbesondere mit der Gestaltung der Arbeitsplätze.
Am 2. November 2017 fand der zweite Lares input im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Diesmal befassten wir uns mit der Frage "Lässt sich Architektur fühlen?". Die Referentin Martina Guhl zeigte auf, wie die Bedürfnisse von Menschen an den Raum aus Sicht der Architekturpsychologie formuliert und in der Planung berücksichtigt werden sollten.
Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch und ist zudem auch davon abhängig, wie man sich im Moment fühlt, ob man gesund, krank, fröhlich, gestresst, etc. ist.
Um bedürfnisorientiert planen zu können, müssen wir die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer eines Raumes kennen – Psychologie kann da unterstützen. Damit sich Menschen einen Raum aneignen, benötigen sie die Möglichkeit, etwas zu gestalten um damit eine emotionale Bindung zum Raum herzustellen und Ortssicherheit. «Einladende Gesten», wie z.B. ein mobiler Stuhl, um sich am selbst gewählten Ort auszuruhen, fördern die Aneignung.
Artikel von Barbara Ehrensberger zum Lares on tour- Anlass auf dem Campus Brugg-Windisch.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 9. Juni 2017 in Brugg-Windisch eine Begehung des Campus Neubau auf dem Markthallenareal. Die Veranstaltung setzte sich mit den Bauten und insbesondere den Innenräumen und ihrer heutigen Nutzung auseinander.
Die Freiraumplanerin Sabine Gresch äussert sich über Sicherheit im öffentlichen Raum. Verweis auf Lares Projekt Christoffel-Unterführung Bahnhof Bern.
Unter dem Titel «Gendergerechtes Planen und Bauen? Zum Stand der Dinge» fand am 24. November der erste Lares input vor zahlreich erschienenem Publikum statt.
Barbara Zibell, Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, hielt ein Inputreferat zum Thema «Gender– und alltagsgerechtes Planen und Bauen» – von Frauen über Gender zu Diversity und wieder zurück. Im Anschluss daran erfolgte eine rege geführte Diskussion mit den Anwesenden, welche von Ilinca Manaila, ebenfalls Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, moderiert wurde. Beim Apéro wurden die Gespräche individuell und in kleineren Gruppen intensiv weiter geführt.
Das Grossprojekt Uni Mitte soll gendergerecht geplant und gebaut werden. Ein am Projekt beteiligtes Lares Expertinnenteam bestehend aus den Lares Fachfrauen Barbara Zibell und Gudrun Hoppe begleitete die Planung aus Gendersicht. Gudrun Hoppe erläutert den Begriff der Gendergerechtigkeit im ‚Der Bund’.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 3. Juni 2016 im Dreispitz in Basel eine Begehung in der Fachhochschule für Gestaltung und Kunst in Basel/Münchenstein ein. Die Veranstaltung setzte sich dieses Mal mit den Bauten und ihrem Umfeld auseinander.
Am 30. Oktober 2015 fand die dritte gemeinsame Veranstaltung von Lares und der SIA Fachstelle «Gesellschaft und Planung» statt. Lares on tour stand diesmal im Fokus der Siedlungsentwicklung.
Im Oberfeld in Ostermundigen entstand auf rund 20 Hektar ein neues Quartier. Für die Planung der öffentlichen Aussenräume wurde Lares beigezogen um die Gemeinde für eine nutzergerechte Gestaltung zu beraten. Anregungen zur Aufenthalts-, Durchgangs- Gestaltungsqualität flossen in die weitere Planung ein. Dadurch entstanden verstärkt attraktive, platzartige Strassenräume.
Die meisten Gebäude sind fertiggestellt und bewohnt. Der Rundgang durch das Quartier zeigte zwei sehr unterschiedliche Ansätze: Gebäude und Aussenraum der Wohnbaugenossenschaft Oberfeld einerseits, Gebäude und Aussenräume für die Immobilien der VSAO (Pensionskasse des Verbandes Schweizerischer Assistenz- und Oberärzte/-innen).
Auf den Rundgang im Quartier in Gruppen folgte eine interessante und lehrreiche Diskussion. Auch nach dem intensiven partizipativen Prozess der Genossenschaft zeigte sich im Gebrauch, dass sich hier Wünsche und Bedürfnisse manchmal auch widersprechen können. Der grosszügige, mit Kies und Pflanzen gestaltete Aussenraum ist sehr attraktiv, unter anderem jedoch nicht barrierefrei zugänglich. Dagegen sind die Gebäude und Aussenräume der Pensionskasse in der Gestaltung konventionell. Durch die Vielfalt des Wohnungsangebotes entsteht aber auch Vielfalt im Aussenraum und auch in der Bewohnerschaft.
Ein interessantes Fazit ergibt sich schlussendlich durch das Verhalten der Kinder: die Kinder aus beiden Siedlungstypen spielen zusammen. Manchmal lieber im konventionellen Aussenraum, manchmal lieber im hofartigen Kiesgarten.
Die sia-Fachstelle und der Verein Lares veranstalteten am 19. Juni 2015 auf dem Pfingstweidareal in Zürich West eine Begehung mit der Lares-Fachfrau Gudrun Hoppe.
Am 13. November 2014 fand die zweite Lares on tour-Veranstaltung in Zürich statt. Diese wurde von Lares und der sia-Fachstelle Gesellschaft und Planung mit Erfolg durchgeführt. Es kamen über 60 Mitglieder und Interessierte.
Das Thema war die Europaallee – Entstehung eines Stadtteils. Lares beurteilte im Jahr 2008 die damaligen Planungsgrundlagen nach Genderkriterien; rund sechs Jahre später wurde der neue Stadtteil anhand von Rundgängen vor Ort und einer anschliessenden Diskussion auf seine Alltagstauglichkeit hin geprüft.
Sehen Sie hier im Video das Interview mit Martina Dvoracek (Co-Präsidentin des Verein Lares)
Der Verein Lares veranstaltete am 14. Juni 2013 in Bern auf der Schützenmatte einen Rundgang im Rahmen der Vereinsgründung.
Alltagsgerechtes Bauen. Architekten bauen oft an den Bedürfnissen der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner vorbei. Fachfrauen setzen sich dafür ein, dass sich das ändert. Nachgefragt bei Kathrin Peter, der Leiterin des Projektes «Lares – Frauen setzen Zeichen bei Bau und Planung».
Gender- und alltagsgerechtes Planen und Bauen. Ein Artikel von Maya Káracsony.
Au printemps 2023, Lares a accompagné l'école de Péry La Heutte (BE) dans le réaménagement de sa cour d'école. En partant des dessins des enfants, les enseignants ont été amenés à réfléchir à une répartition plus égalitaire des différents espaces.
Article RJB: https://www.rjb.ch/rjb/Actualite/Region/20230705-Une-cour-d-ecole-repensee-par-les-eleves-a-Pery-La-Heutte.html
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Im Frühjahr 2023 begleitete Lares die Schule Péry La Heutte (BE) bei der Neugestaltung ihres Schulhofs. Ausgehend von den Zeichnungen der Kinder sollten die Lehrkräfte über eine gleichberechtigtere Aufteilung der verschiedenen Bereiche nachdenken.
Zu unserer grossen Freude konnte der Pool unserer Fachpersonen auf 27 kompetente Personen aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Landschaft und Verkehr erweitert werden. Neben dem deutschprachigen Raum sind neu auch Frauen aus der Romandie dabei. Sie alle stehen für Juryarbeiten, Gendergutachten sowie den Wissenstransfer von gender-und alltagsgerechter Planung zur Verfügung.
Die aktuelle Übersicht der Fachpersonen ist hier zu finden.
Von der Begutachtung von Planungs- und Bauprojekten, über Genderschulungen privater Büros oder öffentlichen Verwaltungen, partizipativen Projekten mit Schülern und Studenten, bis hin zu Referaten, Fachartikeln und Spaziergängen; das Spektrum der Lares-Fachpersonen ist breit.
Eine Übersicht der begleiteten Projekte ist hier zu finden.
Anfragen jederzeit an info@lares.ch. Wir helfen gerne weiter.
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A notre grande satisfaction, le pool de nos spécialistes a pu être élargi à 27personnes compétentes dans les domaines de l'architecture, de l'urbanisme, du paysage et des transports. En plus des germanophones, des femmes de Suisse romande font désormais partie de l'équipe. Elles sont toutes à disposition pour des travaux de jury, des expertises de genre ainsi que pour le transfert de connaissances en matière de planification adaptée au genre et au quotidien.
La liste actuelle des spécialistes peut être consultée ici.
De l'expertise de projets de planification et de construction aux conférences, articles spécialisés et promenades, en passant par les formations sur le genre dispensées par des bureaux privés ou des administrations publiques, les projets participatifs avec des écoliers et des étudiants ; le spectre des spécialistes Lares est large.
Un aperçu des projets accompagnés est disponible ici.
Les demandes peuvent être adressées à tout moment à info@lares.ch. Nous nous ferons un plaisir de vous aider.
Die diesjährige Lares-Vollversammlung findet am Montag, den 12. Juni 2023, um 12:30 statt. Wir treffen uns digital, um die ordentliche Vollversammlung abzuhalten. Sie wird rund eine Stunde dauern. Unterlagen hier.
Cette année, l'assemblée générale du Lares aura lieu le lundi 12 juin 2023 à 12h30. Nous nous retrouverons en digital pour tenir l'assemblée générale ordinaire. Elle durera environ une heure. Vous recevrez les documents ici.
Anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums expandieren wir das Lares on tour und laden zur Fachexkursion nach Wien. Die Stadt ist seit den 1990ern Vorreiterin in gender-und alltagsgerechtem Planen und Bauen.
Die Exkursion findet von Donnerstag, 12. bis Samstag, 14. Oktober 2023statt. Für die An- und Rückreise empfehlen wir den Nachtzug (Mi/Do, resp. Sa/So) – wer möchte, kann den Aufenthalt selbstverständlich auch länger gestalten.
Wir haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Die drei Tage in Wien sind unterschiedlichen Schwerpunkten gewidmet:
1. Tag: Freiraum und Stadtentwicklung: wir sehen uns gendersensibel gestaltete Parkanlagen und das Stadtentwicklungsgebiet Sonnwendviertel an.
2. Tag: Frauengeschichte(n) im dritten Bezirk, Gender & Städtebau sowie Gender & Mobilität: an diesem Tag steht vor allem die Seestadt Aspern im Fokus.
3. Tag: Anpassungsstrategien an die Klimaerwärmung und gendersensible Partizipation.
Die Kosten pro Person belaufen sich auf rund CHF 500.-. Inbegriffen sind zwei Übernachtungen in einem sozialen Mittelklassehotel mit Frühstück, das Mittagessen von Donnerstag, ÖV vor Ort, Inputs durch hochkarätige Fachpersonen, partiell Dolmetscherdienste sowie Geschenke für die Referent*innen. Nicht enthalten sind die Reisekosten für die An- und Abreise, die Mittagessen am Freitag und Samstag sowie sämtliche Abendessen.
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Es gibt noch wenige freie Plätze. Wir empfehlen euch eine rasche Anmeldung an info@lares.ch.
Die Reise ist offen für alle Mitglieder des Vereins Lares. Wer interessiert, aber noch nicht Mitglied, ist, kann unter Mitglied werden beitreten.
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À l'occasion de notre 10e anniversaire, nous étendons le Lares on tour et vous invitons à une excursion professionnelle à Vienne. Depuis les années 1990, la ville est pionnière en matière de planification et de construction respectueuses des genres et des usages quotidiens.
L'excursion aura lieu du jeudi 12 au samedi 14 octobre 2023. Pour l'aller et le retour, nous recommandons le train de nuit (mer/jeu, resp. sam/dim) – celles et ceux qui le souhaitent peuvent bien entendu prolonger leur séjour.
Nous avons élaboré un programme varié. Les trois jours à Vienne sont consacrés à différents points forts :
1er jour : Espace libre et développement urbain : nous verrons des parcs aménagés de manière sensible au genre et la zone de développement urbain Sonnwendviertel.
2ème jour : Histoire(s) des femmes dans le troisième arrondissement, Genre & urbanisme ainsi que Genre & mobilité : ce jour-là, c'est surtout la Seestadt Aspern qui sera au centre de l'attention.
3e jour : stratégies d'adaptation au réchauffement climatique et participation sensible au genre.
Les coûts par personne s'élèvent à environ 500 CHF. Sont inclus deux nuitées dans un hôtel social de classe moyenne avec petit déjeuner, un repas de midi, les transports publics sur place, des interventions par des spécialistes de haut niveau, partiellement des services d'interprétation ainsi que des cadeaux pour les intervenant-e-s. Ne sont pas compris les frais de voyage aller-retour, les repas de midi du vendredi et du samedi ainsi que tous les repas du soir.
Le nombre departicipant-e-s est limité à 25 personnes. Il reste encore quelques places. Nous vous recommandons de vous inscrire rapidement à info@lares.ch.
Le voyage est ouvert à tous les membres de l'association Lares. Les personnes intéressées, mais pas encore membres, peuvent adhérer sous devenir membre.
Am 24. November konnten wir in einem gut gefüllten Cabaret Voltaire in Zürich den siebten Lares input zum Thema Queer Spaces durchführen. Das riesige Interesse am Thema und der Veranstaltung hat uns sehr gefreut.
Nach einem theoretischen Input von Rogério Lopes, der live aus Berlin zugeschaltet war, wurden im Anschluss von Claudia Thiessen die Vision des Queerbeet im Viererfeld in Bern sowie das Kooperationsprojekt Espenhof Nord des Vereins queer Altern und der Stiftung Alterswohnen der Stadt Zürich von Caspar Hoesch und Barbara Bosshard vorgestellt. Nach den drei spannenden und inspirierenden Inputs wurde die Diskussion sowohl zwischen den Referent*innen als auch mit dem Publikum eröffnet.
Nochmal herzlichen Dank an die Referent*innen und das Publikum für die Teilnahme und die rege Diskussion.
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Le 24 novembre, nous avons pu organiser le septième Lares input sur le thème des Queer Spaces dans un Cabaret Voltaire bien rempli à Zurich. L'énorme intérêt pour le thème et l'événement nous a fait très plaisir.
Après un apport théorique de Rogério Lopes, qui était en direct de Berlin, la vision du Queerbeet au Viererfeld à Berne a été présentée par Claudia Thiessen, ainsi que le projet de coopération Espenhof Nord de l'association queer Altern et de la fondation Alterswohnen de la ville de Zurich par Caspar Hoesch et Barbara Bosshard. Après ces trois inputs passionnants et inspirants, la discussion a été ouverte aussi bien entre les intervenants* qu'avec le public.
Encore une fois, nous remercions chaleureusement les intervenants* et le public pour leur participation et la vivacité de la discussion.
Le 29 juin 2022, a eu lieu le premier Lares input en Suisse romande au Forum d’architectures F’ar, à Lausanne.
Afin de croiser les regards aussi de loin, nous avons eu le plaisir d’accueillir l’architecte Julia Goula qui a pu présenter pendant 30-45minutes l’expérience du bureau Equal Saree très engagé dans la production d’espaces non genrés. Pour répondre à la question „Comment l‘approche genre peut-elle être intégrée dans la conception urbaine ?” Julia a pu parler de thématiques de projet au cœur deleur travail (autonomie, vitalité, confort et soin, représentativité et soutenabilité) en illustrant le rôle fondamental des démarches de participation avec les usager·e·s du lieu et quelques exemples de mise en œuvre.
Son intervention a été précédéepar un discours de soutien à la soirée de la conseillère municipale de la ville de Lausanne Florence Germond (présente tout le long de la soirée), par une présentation de Kyra et Gianna du laboratoire DRAG lab de l’EPFL et une brève présentation de l’association LARES et ses buts de sensibilisation.
Le tout a été animé par Elsa Cauderay, membre du comité romande et co-organisatrice de l’évènement.
Le bilan est motivant, environ 60 personnes ont participé et animé les discussions pendant les interventionset le long d’un apéro à disposition tout le long de la soirée.
Le premier Lares on tour en Suisse romande a eu lieu le 27. septembre 2022 à Champel, un quartier de Genève situé à proximité des Hôpitaux Universitaires et qui sera desservi par la ligne de train entre Genève et Annemasse (F) à partir de 2019. Le Plateau de Champel, un parc urbain situé au cœur du quartier, a été entièrement réaménagé pour accueillir cette importante interface de transport. L'inclusivité des espaces publics extérieurs et intérieurs a été passée au crible d'une expertise Lares, et les principaux résultats ont été présentés et discutés à cette occasion, en présence d'une quarantaine de personnes.
An der Mitgliederversammlung vom 17. Juni 2022 haben wir beschlossen, einen Spendenaufruf unter unseren Mitgliedern zumachen, um in diesen schwierigen Zeiten einen Verein oder eine Initiative in der Ukraine zu unterstützen, die sich für ähnliche Anliegen wie Lares einsetzt. Unsere Wahl ist auf das Urban Forms Center gefallen (https://www.urbanforms.org.ua/en/).
Das Urban Forms Center ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich auf nachhaltige Stadtentwicklung und die Erforschung desarchitektonischen und kulturellen Erbes spezialisiert hat. Das Urban Forms Center hat eine internationale Konferenz zu Geschlechterfragen in Kunst, Architektur und Stadtplanung organisiert und war am 'WikiD: Women, Wikipedia, Design' beteiligt, einem internationalen Programm, das darauf abzielt, die Zahl der Wikipedia-Artikel über Frauen in Architektur und Umweltgestaltung zu erhöhen. An der Konferenz "Modernistki. Violence in Architecture and Urban Space" beschäftigte sich das Urban Forms Center mit Frauen als Objekt und Subjekt von Gewalt im architektonischen Kontext.
Es gibt eine Reihe von Frauen im Urban Forms Center, die die Anliegen des gendergerechten Planes und Bauens vertreten. Derzeit ist das Urban Forms Center vor allem mit dem Schutz des ukrainischen Kulturerbes befasst. Für Projekte wird das Urban Forms Center durchnamhafte Partner:innen (u.a. die Heinrich Böll Stiftung) unterstützt. Für die Aufrechterhaltung der NGO und ihr aktuelles Engagement sind Spenden gefragt. Bitte spendet gerne mit dem Vermerk ‘Spende Ukraine’ bis am 20. September 2022 auf unser Konto (CH82 0079 0042 9256 3564 6), wir leiten die Spenden Ende September an das Urban Forms Center weiter und informieren euch umgehend über den Betrag, mit welchem wir das Urban Forms Center durch eure Hilfe unterstützen durften.
Herzlichen Dank und beste Grüsse
Euer Vorstand
01. September 2022; 18:00 h; Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Wie würde sich unser gemeinsamer Lebensraum Erde anfühlen, wenn er Jahrhunderte lang von Frauen gestaltet worden? Wie könnte er in 50 Jahren aussehen, wenn heutige Architekt*innen und Planer*innen die Sorge füreinander – auch für nachfolgende Generationen- bei allen Planungsprozessen in die Mitte stellen würden?
Buchpräsentation und Gespräch mit Barbara Zibell, Professorin (em.) für Raumplanung und Gender Studies, Lares
Begrüssung: Rachel Gaudenz, Baufrauen Zentralschweiz, Lares
Moderation: Alexa Bodammer, Co-Präsidentin Netzwerk Frau und SIA, Baufrauen Zentralschweiz
Beim 10. Lares on tour ging es dieses mal wieder nach Bern.
Auf einen gemeinsamen Wahrnehmungs-Spaziergang mit Henriette Lutz und Joana Teixeira Pinho von Research Walkers begaben wir uns, teilweise auch seitwärts und raumeinnehmend, durch Bern, um gender- und alltagsgerechtem Planen und Bauen im Feld zu erkunden. Beim anschliessenden Apéro wurden noch viele interessante Diskussionen geführt.
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Lors de la 10e édition du Lares on tour, nous nous sommes rendus à Berne.
Pour une promenade de perception commune avec Henriette Lutz et Joana Teixeira Pinho de Research Walkers, afin d'explorer sur le terrain la planification et la construction adaptées au genre et au quotidien. De nombreuses discussions intéressantes ont encore eu lieu lors de l'apéritif qui a suivi.
Lares 9. Vollversammlung / 9ème assemblée générale
Treffpunkt / Lieu: Lehrerzimmer im PROGR, Waisenhausplatz 30, 3011 Bern
Zeit / Heure: 15:45 h
Details in der Traktandenliste im Anhang. / Détails dans l'ordre du jour en annexe.
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Lares on tour
Ab 17:30 Uhr laden wir zum 10. Lares on tour ein. Wir werden uns auf einen gemeinsamen Spaziergang durch Bern begeben, um gender- und alltagsgerechtem Planen und Bauen im Feld zu erkunden. Ab 19:00 Uhr können wir beim Apéro gemeinsam anstossen. Näheres hierzu im Flyer im Anhang. / Des 17h30 vous êtes les bienvenues au 10ème Lares on tour. Nous nous promènerons à travers Berne, à la découverte de planifications et constructions inclusives, générée et adaptés au quotidien. Vers 19h un apero sera offert, nous permettant se rencontrer et d'échanger sur les impressions de la journée. Plus d'infos dans le flyer (en allemand). Le tour sera traduit en direct.
Programm / Programme:
Am 18. November 2021 fand der sechste Lares input mit der Vorstellung des "GenderKompass" inkl. Beispiele aus der Praxis im Architekturforum Zürich im Zollhaus statt. Die Veranstaltung stiess mit 43 Teilnehmenden auf ein grosses Interesse.
Der GenderKompass zeigt auf, was gendersensible Planung ist, worauf es dabei ankommt und empfiehlt wie sich diese in der Praxis umsetzen lässt. Lares möchte mit dem Leitfaden Städte und Gemeinden, Regionen und Kantone, Planungsfachleute, Grundeigentümer*innen und Investor*innen sensibilisieren und motivieren, vermehrt eine Genderperspektive einzunehmen.
• Begrüssung durch Tobias Sonderegger
• Input durch Stephanie Tuggener: GenderKompass Planung: Worum geht es?
• Podiumsdiskussion mit Anna Borer, Co-Leiterin Stadtentwicklung Aarau; Christoph Kupper, Projektleiter Planung, Planungsabteilung Köniz; Barbara Zibell, Co-Autorin Gender-Kompass Planung, em. Professorin für Planungs- und Architektursoziologie; Stephanie Tuggener, Co-Autorin Gender-Kompass Planung, Co-Präsidentin Lares; Tobias Sonderegger, Vorstand Lares (Moderation)
Im Anschluss fanden rege Diskussionen und Erkenntnisaustausche statt.
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Le 18 novembre 2021 à partir aura lieu le 6ième Lares input avec pour thème la présentation et des exemples d'application de la "rose des vents du genre". L'évènement aura lieu au forum de l'architecture de Zürich.
In unserer diesjährigen Lares on tour steht die Fachhochschule Nordwestschweiz Campus Muttenz im Mittelpunkt:
Der Campus wurde 2018 eröffnet. Während der Planungsphase hatten zwei Lares-Fachfrauen die Möglichkeit, die Pläne des Campus zu begutachten und Inputs zu geben. Sowohl beim Vorprojekt aus dem Jahr 2012 wie auch beim Bauprojekt aus dem Jahr 2013 wurde somit die Perspektive des gender- und alltagsgerechten Planens und Bauens eingebracht.
Kommt mit uns auf eine digitale Reise durch das Projekt. Diskutiert mit unseren Fachfrauen Ilinca Manaila und Rachel Gaudenz sowie den damaligen Projektbegleitenden André Schmid (Pool Architekten) und Marco Frigerio, (Kantonsarchitekt Kanton Baselland und damaliger Auftraggeber). Welche Schlüsse können wir aus diesem Projekt und deren Erfahrungen mitnehmen? Wir sind gespannt!
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notre prochaine Lares on tour nous emmène à Muttenz, sur le campus de la haute école de la suisse occidentale FHNW:
le campus a ouvert ses portes en 2018. Lors de la planification, deux de nos expertes ont pu inspecter les plans et donner des recommandations. Ainsi l'aspect genre et utilisateur/utilisatrice à pu être intégré lors de l'avant-projet en 2012 et lors du projet de construction en 2013.
Venez découvrir ce bâtiment dans notre visite virtuelle. Et profitez de discuter avec nos deux expertes Ilinca Manaila et Rachel Gaudenz ainsi que les auteurs du projet André Schmid (Pool Architekten) et Marco Frigerio, (architect cantonal du canton Bâle campagne et mandant de l'époque).
quels conclusions pouvons nous tirer de ce projet? nous nous réjouissons de le découvrir!
Pour des questions d'organisation, nous vous prions de vous inscrire au préalable a info@lares.ch et de spécifier si vous êtes francophones. L'évènement sera en allemand sans traduction.
Selon le nombre de francophones, nous organiserons un groupe de discussion en français pour la deuxième partie de la soirée. Une participation spontanée est néanmoins aussi possible.
Der Vorstand freut sich ausserordentlich, dass wir mit Muriel Zimmermann et Mical Mercier Oulevey de MIDarchitecture de Genève das 100. und 101. Mitglied bei Lares begrüssen dürfen. Soyezles bienvenues !
Wir werden die beiden Architektinnen zur Feier dieses Jubiläums im nächsten Newsletter vorstellen.
Le comité directeur se réjouit énormément, qu'avec Muriel Zimmermann et Mical Merxier Oulevey de MIDarchiteture de Genève nous ayons atteint les 100 et même 101 membres Lares. soyez les bienvenues!
Am 12. November 2020 fand der fünfte Lares input zum Thema "Care-Arbeit räumlich denken in Spitälern und Pflegeeinrichtungen" als Videokonferenz satt. Nach der Begrüssung und Einführung ins Thema durch Tobias Sonderegger folgten drei sehr spannende Inputs:
Dr. Britta Hentschel: Warum kümmern wir uns? Fürsorge und Pandemie in der Geschichte.
Prof. Christine Nickl-Weller: Was ist der Unterschied zwischen Frauen und Männern in der Gesundheitsarchitektur? Wie kann man solche Einrichtungen gendergerecht planen und bauen?
Jeannette Mädel-Guler: Was ist die Sicht der Pflegenden und der Nutzenden allgmein? Wo ist Verbesserungspotential?
Im Anschluss gab es einen sehr interessanten gemeinsamen Austausch und Diskussion.
Wir sind 99 Mitglieder! In den letzten Wochen durften wir viele neue Mitglieder begrüssen. Merci Euch allen! 99 heisst 80 Einzelmitglieder, 4 studentische Mitglieder und 15 Kollektivmitglieder.
Vielleicht knacken wir dieses Jahr noch die 100? Helft mit. Unterstützt uns.
Bleibt gesund! Euer Vorstand.
Wie kann eine städtebauliche Kriminalprävention urbane Räume sicherer machen? Wie gelingt der Einbezug der Nutzerinnen und Nutzer in die Planung? Was können wir aus Sicherheitskonzepten in aller Welt lernen? Wie lassen sich öffentliche Räume durch die Förderung bestimmter Nutzungsformen sicher gestalten? Und welche Zukunft ist der urbanen, verdichteten Schweiz überhaupt beschieden? Der 18. Kongress zur urbanen Sicherheit, der am 3. September 2020 in Bern stattfand, suchte Antworten auf diese Fragen. Auch Elke Schimmel vom Laresvorstand hat mit einem Referat am diesjährigen Kongress mitgewirkt.
Comment une prévention de la criminalité intervenant au niveau de l’urbanisme peut-elle rendre les espaces plus sûrs ? Comment faire pour impliquer les utilisatrices et utilisateurs ? Que peuvent nous apprendre les concepts de sécurité des quatre coins du monde ? Comment concevoir les espaces publics pour qu’ils soient sûrs en promouvant certaines formes d’utilisation ? Et plus généralement, quel sera l’avenir de la Suisse, pays urbain et densifié? Le 18e Congrès de la sécurité urbaine qui a eu lieu le 3 septembre 2020 a cherché des réponses à ces questions. Elke Schimmel du Lares y a participé avec un exposé sur le thème "Construire et planifier en tenant compte des genres et du quotidien".
Anbei der neue Lares-Newsletter im neuen Kleid mit unseren und anderen spannenden und lehrreichen Aktivitäten zu Gender Planning.
Voici la nouvelle newsletter Lares: découvrez des activités instructives et passionnantes sur la planificationadaptée aux genres.
Unser aktuelles Projekt «Gendersensible Innenentwicklung – Gen*ie» zeigt auf, was es braucht damit Innenentwicklung gendergerecht gestaltet werden kann.
Der Verein Lares entwickelt im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung zusammen mit den drei Partnerkantonen Aargau, Solothurn und Genf einen «GenderKompass Planung» mit Empfehlungen, wie die Kantone ihre Instrumente, Prozesse und Strukturen im Hinblick auf eine nachhaltige, gendersensible Innenentwicklung anpassen können und welche Themen zusätzlich zu berücksichtigen wären.
Seit der Gründung im 2013 ist unser Verein stetig gewachsen und damit auch die Anforderungen an die Webseite. Zusammen mit der Grafik- und Webdesignerin Manuela Bonetti haben wir unseren Onlineauftritt einem Facelift unterzogen und eine moderne Website erhalten, die auch technisch auf dem neusten Stand ist.
Mit der überarbeiteten Struktur soll allen Nutzerinnen und Nutzern Rechnung getragen werden. Neu können Beispielsweise Bauträgerschaften spezifisch nach Lares-Fachpersonen suchen, die jeweileigen Referenzprojekte einsehen oder sogar prüfen, ob die entsprechende Fachperson verfügbar bzw. aktiv ist.
Zudem haben alle Vereinsmitglieder die Möglichkeit im Onlineverzeichnis für das Networking wichtige Informationen wie Fachbereich, Arbeitsort oder Kontakt-E-Mail zu publizieren.
Wir wünschen viel Spass beim Erkunden :-)
Hier noch die Bilder der alten Website – für alle Nostalgiker oder jene, die den Vergleich zur alten Website machen möchten:
Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch die wichtigste und erfolgreichste Art, Kunden und Aufträge zu gewinnen. Doch auch bei einer persönlichen Empfehlung wird der potenzielle Kunde mit grosser Wahrscheinlichkeit vor der ersten Kontaktaufnahme die Webseite besuchen. Dieser erste Eindruck kann entscheidend sein! Wird die gewünschte Information sofort gefunden? Ist der Webauftritt zeitgemäss und funktioniert er auch auf dem Smartphone? Gerade in der heutigen Zeit ist die Kompatibilität mit mobilen Geräten wichtiger denn je; erfolgen doch mittlerweile die meisten Zugriffe auf eine Website über das Handy.
Wer sich also dazu entscheidet, ein Unternehmen online zu präsentieren sollte sich der Wirkung nach aussen bewusst sein und mit der Internetseite versuchen das Image zu pflegen und zu steigern.
Mit der neuen Lares-Website habe ich genau dieses Ziel verfolgt und hoffentlich dazu beigetragen, den von euch angestrebten Kulturwandel in Planung und Bau weiter voranzutreiben.
Ich wünsche euch von Herzen viel Erfolg und wer weiss, vielleicht lerne ich das eine oder andere Lares-Mitglied persönlich kennen.
Mein Aktions-Angebot für alle Lares-Mitglieder:
20% Webdesign-Rabatt für Webseiten die bis Ende 2020 in Auftrag gegeben werden. Das Angebot ist gültig ab 18. Juni 2020.
Screenshots meiner Referenzen:
Nous espérons que vous allez toutes et tous bien. Voici la nouvelle newsletter Lares : découvrez des activités instructives et passionnantes sur la planification adaptée aux genres. La prochaine newsletter apparaitra dans un nouveau design Lares.
Wir hoffen Ihr seid alle wohlauf. Anbei der neue Lares-Newsletter mit unseren und anderen spannenden und lehrreichen Aktivitäten zu Gender Planning. Der nächste Newsletter erscheint dann im neuen Lares-Kleid.
Der vierte Lares input zum Thema «Care-Arbeit räumlich denken» fand am 14. November 2019 in Zusammenarbeit mit der ETH statt.
Die Referenten Dr. Gabrielle Schaad und Dr. Torsten Lange von der ETH Zürich/TU München gaben auf Basis ihres Seminars im Bereich Architekturtheorie Einblicke in historische als auch zeitgenössische Modelle und Alltagsutopien und formulierten die dringende Aufforderung, im Kontext aktueller Entwicklungen und Herausforderungen Care-Arbeit (wieder) räumlich zu denken.
Der Verein Lares lud am 24. Mai 2019 ins Berner Generationenhaus zum Thema Stadtraum Bahnhof Bern: damals, heute, morgen. Die Veranstaltung reflektierte die damalige Arbeit der Fachfrauen, welche als Teil der Projektgruppe das gesamte Vor- und Bauprojekt seinerzeit begleiteten und die Gendersicht direkt in die laufenden Planungen einbrachten. Daraus entstand das Projekt Lares, Grundstein unseres Vereins. Anschliessend stellten die SBB Immobilien die laufende Planung "Zukunft Bahnhof Bern" und das Stadtplanungsamt Bern den Planungsprozess "Stadtraum Bahnhof 2035ff" vor. Der Anlass endete in einem gemeinsamen Rundgang und Diskussionen beim gemeinsamen Apéro.
Am 8. November 2018 fand der dritte Lares input, das Weiterbildungsformat von Lares, im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Rund 45 Besucherinnen und Besucher verfolgten den spannendenden Vortrag von Eva Kail, Stadtbaudirektion Wien, Genderplanerin, und diskutierten gemeinsam.
Die Stadt Wien ist europaweit Vorreiterin, was gendergerechte Planung betrifft. Wie wurden gender- und alltagsgerechte Planungsansätze in Wien etabliert? Wie dauerhaft sind sie und bewähren sie sich in der Praxis?
In ihrem Vortrag stellte uns Eva Kail Planungsansätze vor und veranschaulicht diese anhand von Good-practice-Beispielen. Zudem zeigte sie aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen auf.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 1. Juni 2018 in Zürich Altstetten eine Begehung der Überbauung SBB Westlink. Die Veranstaltung beschäftigte sich mit dem Bauwerk an sich und insbesondere mit der Gestaltung der Arbeitsplätze.
Am 2. November 2017 fand der zweite Lares input im Cabaret Voltaire in Zürich statt. Diesmal befassten wir uns mit der Frage "Lässt sich Architektur fühlen?". Die Referentin Martina Guhl zeigte auf, wie die Bedürfnisse von Menschen an den Raum aus Sicht der Architekturpsychologie formuliert und in der Planung berücksichtigt werden sollten.
Die Wahrnehmung eines Raumes unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch und ist zudem auch davon abhängig, wie man sich im Moment fühlt, ob man gesund, krank, fröhlich, gestresst, etc. ist.
Um bedürfnisorientiert planen zu können, müssen wir die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer eines Raumes kennen – Psychologie kann da unterstützen. Damit sich Menschen einen Raum aneignen, benötigen sie die Möglichkeit, etwas zu gestalten um damit eine emotionale Bindung zum Raum herzustellen und Ortssicherheit. «Einladende Gesten», wie z.B. ein mobiler Stuhl, um sich am selbst gewählten Ort auszuruhen, fördern die Aneignung.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 9. Juni 2017 in Brugg-Windisch eine Begehung des Campus Neubau auf dem Markthallenareal. Die Veranstaltung setzte sich mit den Bauten und insbesondere den Innenräumen und ihrer heutigen Nutzung auseinander.
Unter dem Titel «Gendergerechtes Planen und Bauen? Zum Stand der Dinge» fand am 24. November der erste Lares input vor zahlreich erschienenem Publikum statt.
Barbara Zibell, Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, hielt ein Inputreferat zum Thema «Gender– und alltagsgerechtes Planen und Bauen» – von Frauen über Gender zu Diversity und wieder zurück. Im Anschluss daran erfolgte eine rege geführte Diskussion mit den Anwesenden, welche von Ilinca Manaila, ebenfalls Lares-Fachfrau und Vorstandsmitglied, moderiert wurde. Beim Apéro wurden die Gespräche individuell und in kleineren Gruppen intensiv weiter geführt.
Die sia-Fachstelle für Gesellschaft und Planung und der Verein Lares veranstalteten am 3. Juni 2016 im Dreispitz in Basel eine Begehung in der Fachhochschule für Gestaltung und Kunst in Basel/Münchenstein ein. Die Veranstaltung setzte sich dieses Mal mit den Bauten und ihrem Umfeld auseinander.
Am 30. Oktober 2015 fand die dritte gemeinsame Veranstaltung von Lares und der SIA Fachstelle «Gesellschaft und Planung» statt. Lares on tour stand diesmal im Fokus der Siedlungsentwicklung.
Im Oberfeld in Ostermundigen entstand auf rund 20 Hektar ein neues Quartier. Für die Planung der öffentlichen Aussenräume wurde Lares beigezogen um die Gemeinde für eine nutzergerechte Gestaltung zu beraten. Anregungen zur Aufenthalts-, Durchgangs- Gestaltungsqualität flossen in die weitere Planung ein. Dadurch entstanden verstärkt attraktive, platzartige Strassenräume.
Die meisten Gebäude sind fertiggestellt und bewohnt. Der Rundgang durch das Quartier zeigte zwei sehr unterschiedliche Ansätze: Gebäude und Aussenraum der Wohnbaugenossenschaft Oberfeld einerseits, Gebäude und Aussenräume für die Immobilien der VSAO (Pensionskasse des Verbandes Schweizerischer Assistenz- und Oberärzte/-innen).
Auf den Rundgang im Quartier in Gruppen folgte eine interessante und lehrreiche Diskussion. Auch nach dem intensiven partizipativen Prozess der Genossenschaft zeigte sich im Gebrauch, dass sich hier Wünsche und Bedürfnisse manchmal auch widersprechen können. Der grosszügige, mit Kies und Pflanzen gestaltete Aussenraum ist sehr attraktiv, unter anderem jedoch nicht barrierefrei zugänglich. Dagegen sind die Gebäude und Aussenräume der Pensionskasse in der Gestaltung konventionell. Durch die Vielfalt des Wohnungsangebotes entsteht aber auch Vielfalt im Aussenraum und auch in der Bewohnerschaft.
Ein interessantes Fazit ergibt sich schlussendlich durch das Verhalten der Kinder: die Kinder aus beiden Siedlungstypen spielen zusammen. Manchmal lieber im konventionellen Aussenraum, manchmal lieber im hofartigen Kiesgarten.
Die sia-Fachstelle und der Verein Lares veranstalteten am 19. Juni 2015 auf dem Pfingstweidareal in Zürich West eine Begehung mit der Lares-Fachfrau Gudrun Hoppe.
Am 13. November 2014 fand die zweite Lares on tour-Veranstaltung in Zürich statt. Diese wurde von Lares und der sia-Fachstelle Gesellschaft und Planung mit Erfolg durchgeführt. Es kamen über 60 Mitglieder und Interessierte.
Das Thema war die Europaallee – Entstehung eines Stadtteils. Lares beurteilte im Jahr 2008 die damaligen Planungsgrundlagen nach Genderkriterien; rund sechs Jahre später wurde der neue Stadtteil anhand von Rundgängen vor Ort und einer anschliessenden Diskussion auf seine Alltagstauglichkeit hin geprüft.
Sehen Sie hier im Video das Interview mit Martina Dvoracek (Co-Präsidentin des Verein Lares)
Der Verein Lares veranstaltete am 14. Juni 2013 in Bern auf der Schützenmatte einen Rundgang im Rahmen der Vereinsgründung.
Unser ehemaliges Vorstands- und jetziges Ehrenmitglied Barbara Zibell hat ihr Buch zum Thema "Care-Arbeit räumlich denken - Feministische Perspektiven auf Planung und Entwicklung" herausgebracht.
Die Autorin nimmt das Jubiläumsjahr des Frauenstimmrechts 2021 zum Anlass, um feministische Utopien und Konzepte aus der Geschichte aufzugreifen und Visionen zu entwickeln, Bausteine für eine andere gesellschaftliche Architektur des Zusammenlebens. Das Buch will Anstösse zum Weiterdenken liefern und Beiträge zu Diskussionen, auch über den engeren Fachdiskurs hinaus. Und es will nicht zuletzt Lust und Hoffnung auf Zukunft machen. Dies angesichts und trotz – oder gerade wegen – der vielfältigen Krisen, die hinter uns liegen und die wir als Gesellschaft aktuell durchmachen, die die neoliberale Ökonomie erschüttern und den Ruf nach sozial-ökologischer Transformation laut erschallen lassen.
Kauft das Buch in euren Lieblingsbuchhandlungen oder direkt beim Verlag: www.efef-verlag.ch, 190 Seiten, sFr. 29.00/ € 27.00; ISBN 978-3-906199-25-2
Gerne steht die Autorin für weiterführende Auskünfte zur Verfügung.
Barbara Zibell, Büro StadtUmLand Zürich/Thalwil, zibell@stadtumland.com
Nous vous invitons à rejoindre sia NOW ! https://beta.sia-now.ch/fr
Ce nouvel annuaire du réseau femme et sia compte actuellement 52 profils publics et 69 profils non publiés.
Nous nous réjouissons de passer le capdes 100 profils publics et de lancer officiellement l’annuaire. Nous communiquerons alors plus largement à son propos.
Créez-vous un profil sans plus attendre et parlez-en autour de vous !
Wirladen Sie herzlich ein, der Datenbank sia NOW beizutreten! https://beta.sia-now.ch/de
Diese neue Datenbank des Netzwerks Frau und SIA umfasst derzeit 52 öffentliche und 69unveröffentlichte Profile.
Wir wollen die Marke von 100 öffentlichen Profilen überschreiten, bevor wir das Verzeichnis nach Aussen vermarkten. Die NutzerInnen sollen eine breite Wahl haben.
Erstellen Sie jetzt ein Profil und erzählen Sie anderen davon!
Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Start der Datenbank!
Interview mit den Lares-Fachfrauen Evelyne Lang Jakob und Sarah Droz.
Mit dem Projekt «Mitwirkung Mobilität und Stadträume» will das Tiefbauamt der Stadt Zürich mit möglichst vielen Städterinnen und Städtern über die zukünftige Gestaltung und Nutzung von Stadtverkehr und öffentlichen Räumen in Austausch kommen.
Die Lares-Fachfrauen Olympia Georgoudaki und Barbara Zibell haben für Lares aktiv am Prozess teilgenommen.
Der Bericht zum ersten Forum des Projekts «Mitwirkung Mobilität und Stadträume» liegt nun vor.
Der Bericht und Angaben zu den nächsten Schritten sind auch auf der Projektwebsite: https://mitwirken.stadt-zuerich.ch/processes/TAZ-mobilitaet-stadtraume zu finden.
Unter dem Motto „Gerecht Mobil“ werden von LIFE e.V. Mobilitätsprojekte, welche gendergerechte Mobilitätslösungen umsetzen, gesucht. Ob gendersensible Analysen, transformative Netzwerke, Mobilitätslösungen für Personen, die Sorgearbeit leisten, faire Tarifkonzepte, Fahrradkurse, ob in der Stadt oder auf dem Land: wichtig ist, dass die Ansätze zu mehr Geschlechter- und Chancengerechtigkeit sowie Umweltschutz in der Mobilität beitragen.
Projekte, Initiativen und neue Ideen können bis zum 5. September 2021 hier eingereicht werden: https://gerecht-mobil.de/teilnehmen/
Der GenderKompass Planung zeigt auf, was gendersensible Planung ist, worauf es dabei ankommt und wie sich diese in der Praxis umsetzen lässt.
Lares als Projektträgerschaft entwickelte den GenderKompass Planung zusammen mit den Kantonsplanungen Aargau, Genf und Solothurn. Er entstand im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltige Entwicklung 2019-2020 zur Chancengleichheit des Bundesamtes für Raumentwicklung. Damit liegt – erstmalig in der Schweiz – ein Planungsleitfaden aus der Genderperspektive in deutscher und französischer Sprache vor.
Good Practice-Beispiele
Wir sind auf der Suche nach weiteren Good-Practice-Beispielen gendersensibler Planungen. Hast du Kenntnis von interessanten, gelungenen Projekten? Dann schicke uns gerne eine Nachricht an info@lares.ch.
Sichtbarkeit
Sieben Prozent der nach Personen benannten öffentlichen Orte in der Stadt Genf sind Frauen gewidmet. Auf Initiative des Projekts 100elles.ch benennt die Stadt als Auftakt 10 Strassen- oder Platznamen nach weiblichen Persönlichkeiten um. Zudem werden seit 2020 sukzessive auf der Hälfte aller Zebrastreifenschilder Frauen* abgebildet. Auch solche symbolischen Entscheide haben eine Strahlkraft im öffentlichen Raum und machen Frauen sichtbar.
Soziokultur
Die mobile, aufsuchende Quartierarbeit KLŸCK in Klybeck-Kleinhünigen im Kanton Basel-Stadt istvor Ort für die vielfältigen, individuellen Anliegen und Bedürfnisse der Menschen da (seit 2019 – in dieser Form). Spezifische, nach Geschlechtern differenzierende Angebote könnten ohne weiteres in diese Struktur eingebettet werden.
Mit der Umnutzung des Alten Spitals wurde in der Stadt Solothurn die Chance genutzt, Räume für soziales Unternehmertum und vielfältige Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. Ein Beitrag zu Integration und Empowerment, der bisher nicht explizit verschiedene Geschlechter anspricht, aber gute Möglichkeiten dafür bietet (seit 2000 - in dieser Form).
Verfahren
Im Rahmen des Projekts «All-Gäu» im Wachstumsraum Gäu zwischen Olten und Oensingen, Kanton Solothurn, wurde das Pflichtenheft in gendergerechter Sprache verfasst. Alters-und Geschlechterdiversität galten als Bewertungskriterien bei der Auswahl der Bearbeitungsteams. Bei der Echogruppe ist der Einbezug von jungen Fachexpert*innen vorgesehen (seit 2020).
Im Zuge der Gebietsentwicklung ESP Sisslerfeld im Kanton Aargau wurde auf eine faire Beteiligung der Geschlechter geachtet. Zudem wurden durch ein Juniorengremium Personen bis 30 Jahre mit einbezogen. In der Ausschreibung wurde bei den Teams neben der Interdisziplinarität auf die Zusammensetzung nach Geschlecht und Alter acht gegeben (seit 2019).
Im Aktionsplan der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Bern (2015-2018) wurde festgelegt: «Die Stadt Bern setzt Kriterien für ein geschlechter- und alltagsgerechtes Planen und Bauen im öffentlichen Raum um. Diese werden bei der Erarbeitung von Vorstudien für Projekte im öffentlichen Raum berücksichtigt.» Und: «Die Stadt Bern achtet bei der Ausschreibung von Architektur- und Planungswettbewerben weiterhin auf eine geschlechtergerechte Jury-Zusammensetzung».
Bei der Wettbewerbsausschreibung der Stadt Zürich zum Pfingstweidpark waren alle Teams verpflichtet, einen Plan «Soziale Nachhaltigkeit - Gender Mainstreaming» als Bestandteil des Wettbewerbsprojektes einzureichen. Zwei Lares-Fachexpertinnen begleiteten den Wettbewerb und erarbeiteten Planungsempfehlungen zur geschlechtssensiblen Gestaltung öffentlicher Parkanlagen, die Bestandteil des Wettbewerbsprogramms waren (2010).
Partizipation
Die Stadt St.Gallen hat eine Smartcity-Strategie entwickelt, welche auch die Partizipation der Bevölkerung als Erfolgsfaktor, im Sinne von soft city, nennt (2020). Eine geschlechtersensible Differenzierung beim Einbezug der Bevölkerung könnte das Vorgehen weiter qualifizieren.
Im Rahmen der losen Reihe "Berner Ideen" der Berner Zeitung berichtet unsere Lares-Expertin Dominique Plüss, wie sie selbst dafür sorgt, dass alle Menschen sich wohl- und sicher fühlen in der Stadt und was gendergerechtes Bauen für sie bedeutet.
...dann bist du vielleicht ein Mann. Wer hat Zugang zum öffentlichen Raum und wer ist davon ausgeschlossen? Früher bauten Männer die Städte für Männer. Heute soll der Raum inklusiver und gendergerechter sein. Dies fordert der Verein Lares, der sich für gendergerechtes und alltagstaugliches Bauen und Planen einsetzt. ...
Martina Dvoracek zu Gast in der Sendung "BI ALLER LIEBI..." auf RaBe.
Unsere Städte werden von Männern für Männer gebaut. Die Lebensumstände von Frauen wurden dabei kaum bedacht. Wie sieht mehr Gendergerechtigkeit in der Städteplanung aus?
detektor.fm-Moderatorin Lara-Lena Gödde spricht mit Franciska Frölich v. Bodelschwingh vom Deutschen Institut für Urbanistik über die männliche Ausrichtung von deutschen Städten. Außerdem erklärt Ute Schaller von der Stadtbaudirektion in Wien am Beispiel des Wiener Stadtteils Seestadt Aspern, wie eine gendergerechte Stadt aussehen kann.
Vom Wohnungsspaziergang bis zur Online-Ideenplattform: Die Urban Equipe stellt Städterinnen und Städtern in grösseren und kleineren Schweizer Städten «Equipment» zur Verfügung, um sich zu organisieren und kollaborativ die Entwicklung des urbanen Raums voranzutreiben. Engagement Migros unterstützt ihre Vision der inklusiven, diversen Stadt, in der Zugänglichkeit, Vielstimmigkeit und Lernfähigkeit eine zentrale Rolle spielen.
Vor einigen Wochen konnte unsere Co-Präsidentin Stephanie Tuggener ein Gespräch mit dem surprise Magazin führen.
Einige Aspekte zu Lares und der gerechten Stadt sind ins Heft «Stadtansichten» eingeflossen.
Der Text ist aktuell noch nicht online, aber im gedruckten Magazin bei den Strassenverkäufer:innen zu finden.
Unsere Co-Präsidentin Stephanie Tuggener hat im Hinblick auf die Erneuerung des Raumkonzepts Schweiz im Hochparterre einen wichtigen Beitrag zum Thema mensch- und bedürfnisorientierte Planung verfasst.
In «STIMMT!» begeben sich Sibylle Aeberli und Stefanie Grob auf eine rasante Reise durch die Geschichte der Frau. Sie reissen an speziellen Stellen Stopps und beleuchten bislang unbekannte Begebenheiten. Dabei fügen sie der gängigen Geschichtsschreibung immer wieder Korrekturen an. Sibylle Aeberli bringt neue Songs mit Hitpotential, Stefanie Grob fleddert im Höllentempo Statistiken und serviert haarsträubende Fakten. Mit viel Sprach-, Wahn-, Aber- und überhaupt Witz.
Die Regionalgruppe Zürich des Netzwerk frau+sia hat im Juni einen neuen Vorstand gewählt. Sechs Architektinnen werden im Kollektiv die politische Vereinsarbeit, die Koordination mit dem SIA, eigene Projekte sowie Veranstaltungen gemeinsam vorwärtstreiben.
Unsere Lares Vorstandsfrau Olympia Georgoudaki ist neu auch im Züricher Vorstand vertreten und kann somit die unmittelbare Schnittstelle zwischen Lares und dem netzwerk frau+sia sichern. Lares gratuliert und wünscht gutes Gelingen!
Die Freiraumplanerin Sabine Gresch äussert sich über Sicherheit im öffentlichen Raum. Verweis auf Lares Projekt Christoffel-Unterführung Bahnhof Bern.
Das Grossprojekt Uni Mitte soll gendergerecht geplant und gebaut werden. Ein am Projekt beteiligtes Lares Expertinnenteam bestehend aus den Lares Fachfrauen Barbara Zibell und Gudrun Hoppe begleitete die Planung aus Gendersicht. Gudrun Hoppe erläutert den Begriff der Gendergerechtigkeit im ‚Der Bund’.
Lares a participé à la publication de la Faculté des sciences de la société de l'Université de Genève. Cette publication se veut comme un recueil de recommandations aux acteurs et actrices publics et privés de l’urbanisme, en particulier pour le contexte genevois.
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Lares hat an der Publikation der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Genf mitgewirkt. Die Publikation versteht sich als eine Sammlung von Empfehlungen für öffentliche und private Akteure und Akteurinnen der Stadtplanung, insbesondere für den Genfer Kontext.
Die Wege des Alltags sind oft nur für erwerbstätige Männer geplant, die zwischen Arbeits- und Wohnort pendeln. Auf die Bedürfnisse von Frauen, Kindern und Alten wird bei der Gestaltung von Städten kaum Rücksicht genommen. Dabei bringt gendergerechte Planung Vorteile für alle Bewohner:innen.
Im Rahmen eines Artikels auf der Finanz-Plattform "elleXX" konnte Elke Schimmel, Co-Präsidentin Lares, die Anliegen des Vereins einfliessen lassen.
Incontro con Nicoletta Caputo, architetta e geografa, membra dell’associazione Lares, in occasione del convegno “Che genere di territorio” su una gestione territoriale attenta al genere.
Anlässlich der Konferenz "Che genere di territorio?" vom 04. Juni 2022 hat die Cooperazione, Wochenzeitschrift von Coop, mit Lares-Mitglied Nicoletta Caputo ein Interview geführt.
An der Veranstaltung "Chegenere di territorio" des Kantons Tessin vom 4. Juni 2022 stellten Nicoletta Caputo, Mitglied Lares Romandie, und Sarah Droz, Vorstandsmitglied Lares, in ihrer Präsentation "Genere, pianificazione e spaziopubblico" und "Comment intégrer le genre dans les projets urbains :l'expérience de Lares" Ansätze zu genderorientiertem Planen und Bauen und den GenderKompass Planung vor.
Im "Foresta Viva" erschien dazu ein Interview mit den zwei Frauen.
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Lors de la manifestation ""Chegenere di territorio" organisée par le canton du Tessin le 4 juin 2022, Nicoletta Caputo, membre de Lares Romandie, et Sarah Droz, membre du comité de Lares, ont présenté dans leurs exposés "Genere, pianificazione e spaziopubblico" et "Comment intégrer le genre dans les projets urbains :l'expérience de Lares" des approches de planification et de constructionorientées sur le genre et le guide "rose desvents du genre dans la planification".
Une interview de ces deux femmes a été publiée dans "Foresta Viva".
Warum ist das so und brauchen wir überhaupt mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Mobilität? Die Mobilitätsexpertin Ines Kawgan-Kagan im Interview.
La rose des vents du genre dans la planification explique ce qu‘est la planification sensible au genre, quels sont ses enjeux et comment et avec qui la mettre enœuvre.
En tant que porteur de projet, Lares a élaboré la rose des vents du genre en collaboration avec les autorités de planification des cantons d'Argovie, de Genève et de Soleure. Le guide s’intègre au Programme d’encouragement 2019-2020 : Égalité des chances de l’Office fédéral du développement territorial (ARE). Nous sommes très heureux qu‘un guide de planification dans une perspective de genre soit désormais disponible, pour la première fois en Suisse, en français et en allemand.
Bonnes pratiques
Nous sommes toujours à la recherche d'exemples de bonnes pratiques de planification sensible au genre. Connaissez-vous un ou plusieurs projets intéressants etré ussis? N'hésitez pas à nous en faire part en envoyant un message à info@lares.ch.
Visibilité
Dans la ville de Genève, seules 7% des personnalités ayant donné leur nom à un lieu public sont des femmes. A l‘initiative du projet 100elles.ch, la Ville renomme 10 rues ou places d’après le nom de personnalités féminines. De plus, depuis 2020, la moitié des panneaux de signalisation aux abords des passages piétons représentent des femmes*. Ces décisions symboliques ont un impact dans l‘espace public et améliorent la visibilité des femmes*.
À Fribourg, deux initiatives verront le jour afin d’améliorer la mixité dans l’espace public. La première vise la transformation et l’amélioration de l’éclairage urbain dans le quartier du Bourg afin de favoriser la sécurité dans l’espace public pour tous*tes les usager*ères. Des ruelles mal éclairées instillent un sentiment d’angoisse, notamment la nuit. La deuxième a pour but de créer des espaces de jeux moins genrés et mixtes en transformant un terrain de football et une cour de récréation pour les enfants.
Culturesociale
À Klybeck-Kleinhünigen dans le canton de Bâle-Ville, le « travail de quartier mobile KLŸCK » va à la rencontre des usager*ères pour entendre leurs besoins et préoccupations (depuis 2019). Des offres spécifiques, différenciées selon le genre, pourraient facilement être intégrées à cette structure.
La ville de Soleure a profité de la réaffectation de l’« Altes Spital » pour mettre à disposition des espaces pour l‘entreprenariat social et pour diverses activités (depuis 2000). Cette contribution à l‘intégration et à l’empowerment ne traite pas encore explicitement des différents genres.
Procédure
Le plan d‘action du bureau pour l’égalité des chances de la Ville de Berne (2015-2018) stipule que des critères sont fixés pour une planification et un aménagement des espaces publics adaptés au genre et au quotidien. Ces critères sont pris en compte dans les études préliminaires pour des projets d’espace public. Lors de concours d’aménagement et d’architecture, la Ville de Berne veille à une composition du jury tenant compte du genre.
Lors du concours pour le Pfingstweidpark organisé par la Ville de Zurich, toutes les équipes devaient soumettre un plan de « durabilité sociale - gendermainstreaming ». Deux expert*es Lares ont accompagné le concours et élaboré des recommandations de planification pour l’aménagement sensible au genre de parcs publics. Ces recommandations faisaient partie du programme du concours (2010).
Participation
Dans le cadre de l’élaboration de son nouveau Plan d’affectation communal 2030 (PACom.), la Ville de Lausanne a fait preuve de résilience: la démarche participative a été ajustée afin d’être conforme à la situation pandémique. Les balades participatives se sont ainsi métamorphosées en micro-trottoirs, ce qui a permis d’aller au contact de la population pour sentir le pouls de chaque quartier.
Dans l’école du XXXI-Décembre à Genève, une expérimentation inédite de nouvelles pratiques de jeux et de sport, visant à « mieux vivre ensemble à la lumière du genre », ont été décidées démocratiquement par tous*tes : balançoires en duo, atelier maquette et couture, jeux de cirque, table de pique-nique, etc.
Auf Initiative der Berner Fotografin Yoshiko Kusano dokumentierten 32 Fotograf*innen den Frauenstreik 2019 in der ganzen Schweiz. Aus dem Wunsch des Kollektivs, «die alle Erwartungen übertreffenden positiven Erfahrungen, den Respekt, den Humor, die Intelligenz, die Kraft und den Willen von Hunderttausenden» allen zugänglich zu machen, entsteht – pünktlich zum 14. Juni – der Fotoband «Wir – Fotografinnen am Frauen*streik». Die lebhaften und bunten Bilder werden ergänzt durch Texte von Aktivist*innen, wie der Rapperin Big Zis.
Im Magazin Doppelpunkt erschien im Mai 2020 in der Rubrik "Achtsamer Blick auf die Schweiz" der Artikel "Lebensräume für Menschen", welchen unsere Co-Präsidentin Stephanie Tuggener verfasst hat.
Interview mit Stephanie Tuggener, Co-Präsidentin Lares, im aktuellen "Impuls Mobilität" der Stadt Zürich.
Gendergerechtes Bauen im öffentlichen Raum. Unsere Co-Präsidentin Martina Dvoracek begleitete den Redakteur Philipp Loser vom Bund auf seinen Rundgang durch den Bahnhof Bern.
Viele Städte sind von Männern für ihre Bedürfnisse gebaut: Hauptsache, effizient zur Arbeit. Pech für alle mit Kinderwagen, Einkaufstaschen oder Rollstuhl. Muss das so sein?
Den ganzen Artikel von Vanessa Vu aus dem Zeit-Online Schwerpunkt «Wenn möglich, gibt es hier zu lesen.
Ende Juni erschien eine COLLAGE-Ausgabe ganz im Zeichen von Gender und Planung. Lares ist mit zwei Artikeln prominent vertreten. Die Co-Präsidentinnen beschreiben die Geschichte und Aktivitäten von Lares unter dem Titel «Schauplätze eines Kulturwandels». Das konkrete Vorgehen einer Genderbeurteilung stellt Stephanie Tuggener am Beispiel des Pfingstweidparks in Zürich vor. Vorstandsfrau Barbara Zibell steuert eine Definition des Konzepts «Gender» bei.
Artikel von Barbara Ehrensberger zum Lares on tour- Anlass auf dem Campus Brugg-Windisch.
Alltagsgerechtes Bauen. Architekten bauen oft an den Bedürfnissen der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner vorbei. Fachfrauen setzen sich dafür ein, dass sich das ändert. Nachgefragt bei Kathrin Peter, der Leiterin des Projektes «Lares – Frauen setzen Zeichen bei Bau und Planung».
Gender- und alltagsgerechtes Planen und Bauen. Ein Artikel von Maya Káracsony.